Was kostet der Betrieb des solidario.eu-Netzwerkes und wie kann es von seinen Mitgliedern getragen werden?
Das onic.eu-Netzwerk ist ein gemeinschaftlich organisiertes und finanziertes Projekt mit dem Ziel, Menschen zu vernetzen und frei verfügbare Bildungsressourcen und Software gemeinschaftlich nutzbar zu machen. Die Finanzierung des Projektes beruht vornehmlich auf Freiwilligkeit und es gibt keine Verpflichtungen, das Projekt zu unterstützen. Der Betrieb des Netzwerks kostet dennoch Zeit und Geld und wir sind auf jede Unterstützungsleistung angewiesen. Nachfolgend findest Du eine Übersicht der Kosten und Du kannst Dich darüber informieren, wie Deine Unterstützungsleistungen unsere Kosten minimieren können und wohin Deine Beiträge und Zahlungen fließen.
Kostenübersicht
Arbeitskosten: 1800,00 € pro Monat
Serverkosten: 60,00 € pro Monat
Gesamtkosten: 1860,00 € pro Monat
Unterstützung durch die Mitglieder, Förderinnen & Förderer
Derzeit nutzen etwa 80 Personen die solidario.eu-Netzwerkressourcen für die Erstellung ihrer Webseiten mit WordPress (inkl. professionellen Themes & Plugins).
Die Mitglieder unterstützen das Projekt derzeit mit 85 € pro Monat
Unser Engagement für nachhaltige, ökologische und soziale Projekte
Wir engagieren uns für nachhaltige, ökologische und soziale Projekte durch ehrenamtliche Arbeit. Projekte, die wir durch technische Unterstützungsleistungen ehrenamtlich unterstützen sind: FFM-Online | Migration Control | Uronauten.org | DEMOS e.V. | OnHour – Public Screening for Future | Ökologisches Kinder- und Jugendzentrum Cajamarca in Bolivien & JBH Bolivien | Greenwatch e.V. | Berlin-Blankenbug | Rettet-Blankenburg | Elternnetzwerk Berliner Programm vertiefte Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler (BVBO)
Wir spenden
einen Teil der Unterstützungsgelder
für nachhaltige, ökologische und soziale Projekte.
1040,00 €
Konnten wir bisher in andere Projekte fließen lassen. Durch Deine freiwilligen Unterstützungsbeiträge oder auch durch die Buchung unserer Support-Leistungen kannst Du uns und die nachfolgenden Projekte mit unterstützen.
Projekte, die wir bisher finanziell unterstützt haben oder noch unterstützen
Jeden Tag einen Baum pflanzen!
Wir unterstützen mit unserem Treeday-Abo die Stiftung Green Ethiopia, die mit unserer Hilfe, jeden Tag einen Baum pflanzen kann! Die schweizerische gemeinnützige Stiftung setzt sich mit Aufforstungsprojekten in Äthiopien für den Kampf gegen die Erosion und Desertifikation ein. Zur Aufforstung finanziert sie Baumschulen und forstet in enger Zusammenarbeit mit Frauen- und Bauerngenossenschaften erodierte Berghänge und Hügel mit einheimischen Sorten auf.
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Unterstützung für Julian Assange & WikiLeaks
Eine der wichtigsten und gefährdetesten Figuren unserer Zeit wird gerade zerstört und damit auch der Glaube an Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Eine Auslieferung von Julian Assange in die USA muss unbedingt verhindert werden. Wir solidarisieren uns mit Wikileaks und Julian Assange und unterstützen seine Verteidigung:
Hilf auch mit:
https://defend.wikileaks.org/donate/
Hilf zu dokumentieren, wie die EU Diktatoren für Grenzschutz belohnt werden
Die Europäische Union schottet sich ab – und investiert Milliarden,
damit afrikanische Staaten ihren Grenzschutz ausbauen. Die Webseitemigration-control.taz.de
ist das gesammelte Wissen rund um die europäische Migrationskontrolle.
Sie dokumentiert Abkommen und finanzielle Gegenleistungen, deckt
wirtschaftliche Interessen und neue Absatzmärkte der Rüstungsindustrie
auf und zeigt, wie diese Politik afrikanische Gesellschaften schädigt.
Allerdings ist die Webseite auf dem Stand von 2017.
Diese
Entwicklung hat sich seitdem fortgesetzt, was wir in der Datenbank
abbilden wollen. Für die Aktualisierung von migration-control.taz.de
brauchen wir Deine Unterstützung! Hilf zu dokumentieren, wie die EU
afrikanische Diktatoren für ihren Grenzschutz belohnt und zu den
Türstehern Europas macht. Dass die Bewegungsfreiheit afrikanischer
Bürger*innen beschnitten wird und Flüchtenden die Routen in sichere
Gebiete versperrt werden, setzt die EU durch, um die Migration nach
Europa zu stoppen.
Jetzt wollen wir mit einem Team aus Journalist*innen und Wissenschaftler*innen aus Europa und Afrika den aktuellen Stand europäischer Migrationskontrolle aufarbeiten und in die Datenbank einspeisen. Die Verantwortung des Projekts liegt noch in den Händen der taz.die tageszeitung und wird jetzt an die Forschungsgesellschaft Flucht und Migration übergeben. Die gemeinnützige und ehrenamtlich tätige FFM forscht und publiziert seit 1994 zu Fluchtbewegungen an den Außengrenzen der EU im Kontext sozialer Kämpfe. Heute recherchiert sie gezielt auch zur europäischen Abschottungspolitik in Westafrika. Die FFM wird den Stand der europäischen Migrationskontrolle und ihre Auswirkungen fortwährend aktualisieren und so das Wissen dauerhaft aktuell bereitstellen.
Neben der deutschen und englischen Version von migration-control.taz.de wollen wir auch eine französische Version anbieten und so noch mehr Menschen auch in Afrika über die Folgen europäischer Abschottung informieren. Um die Übersetzung zu bezahlen, brauchen wir Deine Hilfe!
Die Aktualisierung wird begleitet von medico international sowie Christian Jakob und Simone Schlindwein, die auf Grundlage der Recherchen für migration-control.taz.de das Buch „Diktatoren als Türsteher Europas. Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert“ publizierten, das auf große internationale Resonanz stieß. Die Verfilmung wurde weltweit in vier Sprachen ausgestrahlt und von über zwei Millionen Menschen gesehen.
Aber wir brauchen auch Dich als Teil einer engagierten Zivilgesellschaft, die dabei hilft, zu dokumentieren, wie die EU Diktatoren für ihren Grenzschutz belohnt.
Unterstütze uns dabei, migration-control.taz.de dauerhaft aktuell und zugänglich zu halten!
Ökologisches Kinder- und Jugendzentrum Cajamarca in Bolivien
Aufforsten in den bolivianischen Anden kombiniert mit sozialen Projekten
Aus einer Initiative der Pädagogischen Hochschule in Sucre entstand 1990 dieses Zentrum, in dem Aufforstung mit Waldwirtschaft und regionaler Entwicklung verbunden wird. Das ökologische Jugendzentrum bietet Gruppen aus ganz Bolivien seit 23 Jahren eine finanziell sehr günstige Unterkunftsmöglichkeit um Seminare durchzuführen und diese in praktische Ökologieprojekte umzusetzen. Z.B.mit medizinischen Kräutergarten, Gemüseanbau, Pilz- und Kräutertrockenhäusern, Bienen-, Hühner- und Karpfenzucht, Lehr- und Lernpfäde im Wald, u.v.m.. Inzwischen ist in diesem bergigen Landstrich bereits 500 Hektar bepflanzt worden mit über 200.000 Bäumen. So verändert sich dieses Erosionsgebiet von ehemals kahlem Steinboden und magerem Grasland stetig in eine grüne Zone von Wald, Wiesen, Gärten, Obstbäumen und Blumen. Einzigartig in den bolivianischen Hochanden (3200 m.ü.M.) siedeln sich Wildtiere an und viele Haushalte schaffen sich nun Hühner, Gänse, Enten, Esel und Pferde zusätzlich zu den Schafen und Ziegen an, welche hier seit langem die Hänge abweiden. Nach anfänglichem skeptischem Zuschauen, ist die umliegende Bevölkerung heute dabei, ihre eigenen Hänge mit zahlreiche Bäumen zu bepflanzen. Es ist ein großer Wald entstanden und viele Nachbarn sind überzeugte Waldbauern geworden. Das Klima ist inzwischen in dieser Gegend ausgeglichener und die Speicherqualität des Bodens nimmt kontinuierlich zu. Das Projekt wird durch eine Gruppe engagierter Menschen aus Bolivien zusammen mit Freiwilligen aus aller Welt getragen.
Der Verein braucht weitere Unterstützung, damit ergänzende Anpflanzungen, Werkzeuge, Übernachtungsplätze und Personalkosten finanziert werden können.
Besucher und Mitarbeitende, Freiwillige von „weltwärts“ oder anderer Organisationen, Praktikanten und Rentner sind willkommen.
„In Bolivien mitarbeiten in sozial-ökologischen Projekten“
Kontakt und mehr Infos:
www.cajamarca-bolivien.de & www.jbh-bolivien.de
E-Mail: dehmel.annelie@yahoo.de
Telefon in Deutschland: 0761-1203664
Telefon in Bolivien: 00591-4-6462810 (bitte anrufen zur deutschen Zeit zwischen 12 und 14 Uhr
Baumpatenschaften in Berlin Blankenburg
Der „Blankenburger Klimawald“ ist eine überparteiliche Klimaschutz-Initiative, angeregt und mitgestaltet von mündigen Bürgern, die erkennen, dass ein sofortiges UMDENKEN und HANDELN unumgänglich ist, die sich freiwillig verpflichten, mit einer Baumpatenschaft etwas für unser aller Zukunft in Berlin zu tun! Echte Bürgerbeteiligung, die nachhaltig verbindet und niemanden ausgrenzt!
Unterstützt von Wissenschaft und Forschung kann und wird das Pilotprojekt „Blankenburger Klimawald“ einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung geeigneter Maßnahmen im städtischen Bereich im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe leisten. Lasst es uns gemeinsam tun!